Podiumsdiskussion
Mi 6.11. 18:00 Uhr
Auditorium imThon-Dittmer-Palais Haidplatz 8
Ostbayern: Vom Zonenrandgebiet zur Mitte Europas.
Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur von den 1980er Jahren bis heute
1989 hat Europa grundlegend verändert. Ostbayern und Regensburg sind von den Folgen der Grenzöffnung und EU-Osterweiterung nachhaltig beeinflusst worden. Wie die lokale Gesellschaft mit diesem Umbruch umgegangen ist, welche sozialen Veränderungen spürbar wurden, ist Gegenstand der Podiumsdiskussion.
An der öffentlichen Podiumsdiskussion
nehmen teil:
Dr. Günther Beckstein, Ministerpräsident a. D.,
Regina Hellwig-Schmid, Gründerin und Leiterin des Kunstvereins donumenta e.V.,
Christa Meier, ehem. Oberbürgermeisterin der Stadt Regensburg
Dr. Jürgen Helmes, Hauptgeschäftsführer der IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim.
Eintritt Frei
Bundesarchiv, Bild 183-1989-1121-412 / CC-BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons
Die Wiedervereinigung Deutschlands, der Zusammenbruch des sogenannten Ostblocks und die anschließenden EU-Osterweiterungen katapultierten die Stadt Regensburg und Ostbayern von der geographischen und politischen Randlage an der einstigen Blockgrenze zurück in die Mitte Europas. Der ehemalige bayerische Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein und lokale Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur, die 1989/90 und danach maßgeblich mit den konkreten Auswirkungen der Grenzöffnung und dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ zu tun hatten, gehen der Frage nach, welche wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Folgen diese Umwälzungen für Stadt und Region im Laufe der letzten 30 Jahre mit sich brachten. Inwieweit gelang es, die wiedererlangte Freiheit der östlichen Nachbarn als Chance und Herausforderung für die gesellschaftliche und ökonomische Entwicklung der Kommunen in Bayern, speziell in Ostbayern und Regensburg, zu nutzen? Wie versteht und sieht man sich heute in der „Mitte Europas“ mit all den gegenwärtigen Umbrüchen in Wirtschaft und Gesellschaft?
Mi 6.11. 18:00 Uhr Auditorium im Thon-Dittmer-Palais Haidplatz 8